Das Bewerbungsdeckblatt
Ein gut gemachtes Deckblatt kann deine Bewerbung aufwerten. Dafür muss das Bewerbungsdeckblatt einen klar erkennbaren Mehrwert haben. Du solltest deshalb gut abwägen, ob du in deine Bewerbungsmappe ein Deckblatt integrieren möchtest oder nicht – es gibt Argumente dafür ebenso wie Argumente dagegen. Wir verraten dir, worauf es bei der Entscheidung für oder gegen ein Deckblatt ankommt und was bei der Gestaltung des Deckblatts für die Bewerbung wichtig ist. Auf bewerbungsvorlage.org findest du für deine Bewerbung zahlreiche Deckblatt-Vorlagen für Word, die du kostenlos herunterladen kannst.
Deckblatt für die Bewerbung: Ja oder nein?
Am Deckblatt für die Bewerbung scheiden sich die Geister. Die einen halten es für einen Eyecatcher, der die Bewerbung wirkungsvoll abrundet. Die anderen empfinden es als Platzverschwendung – dieselben Angaben finden sich schließlich auch anderswo in der Bewerbung. Deshalb ist es für Bewerber häufig schwierig, sich für oder gegen diesen optionalen Bestandteil von Bewerbungen zu entscheiden.
Die eine, immer richtige Vorgehensweise kann es dabei schon deshalb nicht geben, weil die Wirkung des Deckblatts maßgeblich von den Präferenzen und Vorlieben des Personalers abhängt, der es betrachtet. Manche Personaler wissen ein professionell gestaltetes Deckblatt zu schätzen, bei anderen fällst du damit nicht eben positiv auf. Zwar wird dir vermutlich kein Arbeitgeber eine Absage erteilen, weil du ein Deckblatt verschickt hast – aber was deine Chancen nicht verbessert, ist letztlich Zeitverschwendung.
Argumente für und gegen die Verwendung eines Deckblatts in der Bewerbung
Bei der Entscheidung für oder gegen ein Deckblatt in der Bewerbungsmappe solltest du wissen, was jeweils dafür beziehungsweise dagegen spricht. Ein Vorteil des Deckblatts besteht darin, dass es deiner Bewerbung mehr Struktur gibt. Üblicherweise wird unten auf dem Deckblatt der Inhalt der Bewerbung vermerkt. So sieht der Personalchef sofort, welche Unterlagen er wo findet.
Ein professionelles, ansprechend gestaltetes Deckblatt kann die Aufmerksamkeit des Entscheidungsträgers auf sich ziehen. Möglicherweise weckst du damit sein Interesse und sorgst dafür, dass er sich anschließend länger mit deiner Bewerbung befasst. Das verschafft dir im besten Fall bessere Chancen. Weil dein Bewerbungsfoto auf dem Deckblatt relativ großflächig abgebildet ist, kann ein Deckblatt außerdem den Wiedererkennungswert deiner Bewerbung erhöhen.
Gegen die Erstellung eines Deckblatts spricht, dass viele Personaler das Dokument skeptisch sehen. Das liegt besonders daran, dass sich darauf in der Regel keine Informationen finden, die du nicht auch schon an einer anderen Stelle erwähnt hast. Das macht das Deckblatt tendenziell überflüssig – dadurch kann es als unnötiges Aufblähen der Bewerbung verstanden werden. Wenn du deine Bewerbungsunterlagen digital verschickst, kann das Deckblatt zum Problem werden, wenn es durch das großformatige Foto die Datei vergrößert.
Bewerbung: Deckblatt-Vorlagen kostenlos für Word herunterladen
Wenn du dich für die Verwendung eines Deckblatts in der Bewerbung entscheidest, fragst du dich wahrscheinlich als Nächstes, wie du es gestalten sollst. Dabei helfen dir unsere Deckblatt-Vorlagen, die du kostenlos herunterladen kannst. Sie sind professionell gestaltet und sorgen dafür, dass dir die Aufmerksamkeit des Personalchefs sicher ist.
Die Deckblätter, die du als Bewerbungs-Vorlagen bei bewerbungsvorlage.org findest, stehen dir in unterschiedlichen Designs zur Auswahl. Du magst es gerne möglichst schlicht und elegant? Kein Problem! Genauso findest du bei uns jedoch auch Bewerbungs-Deckblätter, die besonders modern sind. Die vielfältigen Vorlagen für das Deckblatt deiner Bewerbung stellen sicher, dass ganz sicher das Passende für dich dabei ist.
Hast du ein Titelblatt für deine Bewerbung gefunden, das dir gefällt, kannst du es herunterladen und in Word nach Belieben verändern. Das solltest du unbedingt tun, damit das Deckblatt wirklich zu dir passt. Alle Deckblätter, die du für deine Bewerbung als Muster herunterladen kannst, sind kostenlos.
Wie kann man ein Deckblatt gestalten und was ist dabei wichtig?
Ein Deckblatt kann deine Chancen bei einer Bewerbung nur dann verbessern, wenn es dich bestmöglich widerspiegelt. Betrachte die Deckblätter, die du für deine Bewerbung als Vorlage herunterlädst, deshalb unbedingt als Grundlage für eine individuelle Gestaltung des Titelblatts. In Word kannst du Schriftgrößen, Farben und Formatierungen so verändern, wie du es magst.
Bei der Gestaltung des Deckblatts ist wichtig, dass sich am Ende eine professionelle Optik ergibt. Schriftarten, Farben und weitere Gestaltungselemente sollten miteinander harmonieren und ebenso zum Rest deiner Bewerbungsunterlagen passen. Nur dann wirkt deine Bewerbung wie aus einem Guss.
Für das Design und Layout eines Deckblatts gibt es keine fixen Regeln. Allerdings hat sich ein bestimmter Aufbau bewährt, an dem du dich orientieren kannst. Im oberen Bereich des Deckblatts befinden sich demnach deine wichtigsten persönlichen Daten – Name, Adresse und Kontaktdaten, auf Wunsch auch Geburtstag und -ort. Dein Deckblatt sollte eine relativ großformatige Überschrift haben. Dafür eignet sich zum Beispiel „Bewerbung als [Position]“. Auch dein Name kommt als Titel infrage. Alternativ kannst du deine persönlichen Daten auch unter der Überschrift vermerken.
Tipps zur Auswahl eines Bewerbungsfotos für das Deckblatt
Die größte Fläche nimmt dein Bewerbungsfoto ein. Beim Deckblatt ist die Qualität deines Fotos noch wichtiger als beim Lebenslauf. Wie dein Deckblatt auf den Entscheidungsträger wirkt, steht und fällt mit der Wirkung deines Bildes. Verwende deshalb unbedingt ein professionelles Bild von einem Fotografen, welches dich so zeigt, wie du von einem möglichen Arbeitgeber wahrgenommen werden möchtest. Du solltest freundlich, kompetent und seriös wirken.
Unter dem Bewerbungsfoto ist noch Platz für einige zusätzliche Angaben. Es ist sinnvoll, hier kurz den Inhalt deiner Bewerbungsmappe zu notieren. Das verschafft dem Personaler Übersicht. Dabei solltest du dich an die tatsächliche Reihenfolge der Unterlagen halten.
Hast du noch Platz übrig, kannst du auch in aller Kürze zusammenfassen, was dich als Bewerber ausmacht. Du kannst etwa deine Berufsbezeichnung erwähnen, wichtige Soft Skills und Kompetenzen oder deine Ziele. Hierbei kannst du deiner Fantasie freien Lauf lassen – so lange das Dokument nicht vollgestopft aussieht und die jeweiligen Angaben einen Mehrwert haben, gibt es kein Richtig oder Falsch. Erlaubt ist unter diesen Voraussetzungen, was dir gefällt. Natürlich kannst du auf solche zusätzlichen Angaben auch komplett verzichten. Wenn du ein Deckblatt für deine Bewerbung erstellst, kannst du dich von den Mustern auf bewerbungsvorlage.org inspirieren lassen.
Wohin gehört das Deckblatt in der Bewerbung?
Die Frage kommt immer wieder auf: Wohin gehört eigentlich das Deckblatt in einer Bewerbung? Weil es Deckblatt heißt, meinen viele Bewerber, es gehöre an die erste Stelle. Das ist jedoch nur bedingt empfehlenswert. Üblich ist vielmehr, dass das Deckblatt erst nach dem Anschreiben in die Bewerbungsunterlagen eingereiht wird. Danach folgt dann der Lebenslauf.
Diese Reihenfolge ist schon deshalb sinnvoll, weil das Anschreiben traditionell die erste Seite der Bewerbung markiert. Weichst du davon ab, kann es sein, dass du damit negativ auffällst. Kommt das Deckblatt hingegen erst an zweiter Stelle, sieht der Personaler wie gehabt zunächst dein Bewerbungsschreiben und erst dann das Deckblatt.
